Patronatskirche Klieken

Stadt Coswig, Pfarramt Coswig
Szenen aus dem Leben Marias

Der Ort

Am Rand der Kliekener Aue, einem ?achen Elbufergebiet, liegt Klieken. Die erste gesicherte Nennung des Dorfes war 1324, als zwei anhaltische Fürsten das Dorf als Wiedergutmachung für Raubzüge der Comturei des Deutschen Ordens zu Buro überschrieben. Bis 1945 bestimmten zwei Rittergüter, Unterhof und Oberhof, Ansicht und Geschick des Dorfes. Vor der Eingemeindung zur Stadt Coswig (Anhalt) 2009, war es eine selbstständige Gemeinde. Aufgrund der Kreisgebietsreform am 1. Juli 2007 wurde es dem Landkreis Wittenberg eingegliedert. Die Städte Dessau-Roßlau und Lutherstadt Wittenberg befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft des kleinen Ortes.


Altar Klieken

Der Altar

Das bedeutendste Ausstattungsstück der Kreuzkirche ist das Flügelretabel aus der Werkstatt Lukas Cranachs d. Ä., das um 1515 entstanden und eines der selten erhaltenen, vorreformatorischen Wittenberger Frühwerke Cranachs ist. Es kam um 1545 in die neu erbaute Kirche. Im Jahr 1697 wurden zum gotischen Altar, zwei Altarflügel aus der Werkstatt des Malers Lucas Cranachs geschenkt. Die Altar?ügel wurden 1980 gestohlen. Diese entdeckte der Kunsthistoriker Prof. Johannes Erichsen 2006 durch Zufall in einem Bamberger Antiquitätengeschäft. 2009 konnten sie der Patronatskirche zurückgeführt werden. Der Mittelschrein ist ein Schnitzaltar, welcher die Madonna inmitten des heiligen Sebastian und der heiligen Anna darstellt. Die Innenansicht der Altar?ügel zeigt auf der linken Tafel die Begegnung von Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte. Auf der rechten Tafel ist die Geburt Marias in Szene gesetzt. Die Außen?ügel zeigen die Verkündigung Marias. Nach der Rückführung der Altar?ügel wurden sie restauriert und seit dem 24. März 2013 an ihrem angestammten Platz gebracht.


Die Kirche

Das bedeutendste Ausstattungsstück der Kreuzkirche ist das Flügelretabel aus der Werkstatt Lukas Cranachs d. Ä., das um 1515 entstanden und eines der selten erhaltenen, vorreformatorischen Wittenberger Frühwerke Cranachs ist. Es kam um 1545 in die neu erbaute Kirche. Im Jahr 1697 wurden zum gotischen Altar, zwei Altarflügel aus der Werkstatt des Malers Lucas Cranachs geschenkt. Die Altar?ügel wurden 1980 gestohlen. Diese entdeckte der Kunsthistoriker Prof. Johannes Erichsen 2006 durch Zufall in einem Bamberger Antiquitätengeschäft. 2009 konnten sie der Patronatskirche zurückgeführt werden. Der Mittelschrein ist ein Schnitzaltar, welcher die Madonna inmitten des heiligen Sebastian und der heiligen Anna darstellt. Die Innenansicht der Altar?ügel zeigt auf der linken Tafel die Begegnung von Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte. Auf der rechten Tafel ist die Geburt Marias in Szene gesetzt. Die Außen?ügel zeigen die Verkündigung Marias. Nach der Rückführung der Altar?ügel wurden sie restauriert und seit dem 24. März 2013 an ihrem angestammten Platz gebracht.

Kontakt

Ev. Pfarramt Zieko
Dorfstr. 2
06869 Zieko
Tel: 034903 62645

Herr Hass
06869 OT Klieken
Tel: 0176 55447404

Frau Müller
06869 OT Klieken
Tel: 034903 66314

Herr Nestmann
06869 OT Klieken
Tel.: 034903 59428 oder 0157 39475621


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